GTA-Konzeption

 

 

I. Pädagogische Konzeption

 

Sozialraumanalyse:

 

Bei der GS Rückmarsdorf handelt es sich um eine Grundschule mit 8 Klassen, mit derzeit 145 Schüler und auch zukünftig mit einer ähnlichen Schülerzahl. Diese werden von 10 Lehrern unterrichtet. Das Einzugsgebiet der Grundschule umfasst die Ortsteile Rückmarsdorf, Neuburghausen, Lindenaundorf und Frankenheim. Die Schüler gelangen zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Schule oder werden durch die Eltern gebracht.

 

Die Schule besteht aus 2 Gebäuden, die 140 bzw. 107 Jahre alt sind. Jedes Schulgebäude verfügt über 4 Klassenzimmer und diverse Nebenräume. Außerdem befinden sich in einem Gebäude zwei kleine Speiseräume. Zwischen beiden Häusern steht eine 1997 rekonstruierte Turnhalle. Das Computerkabinett verfügt über 14 Schülerarbeitsplätze.

 

Der Hort ist bereits ganztags mit 145 Kindern und 7 Erziehern in den Schulgebäuden untergebracht und nutzt die gleichen Räumlichkeiten. Durch die gemeinsame Unterbringung von Hort und Schule im Schulgebäude und auf engsten Raum haben sich vielfältige Abstimmungen und Aktivitäten zwischen beiden Einrichtungen entfaltet. Somit ist eine Basis für vielfältige GTA gegeben.

 

In und um Rückmarsdorf wurden und werden ausschließlich Eigenheime errichtet und es gibt viele Eigentumswohnungen, so dass unsere Schüler in einem positiven Umfeld, geprägt von sozialer Sicherheit und geregelten Verhältnissen aufwachsen. Die meisten Familien haben 1-2 oder in Ausnahmefällen 3-4 Kinder. Die Eltern zeigen Interesse am Schulleben und an der Entwicklung und Qualität von Unterricht und außerschulischem Bereich. Oft wird eine gymnasiale Laufbahn für die Kinder angestrebt. Die gesamte Grundschule fährt seit 23 Jahren jährlich für 5 Tage in ein Schullandheim, im diesem Jahr ins Kiez nach Schneeberg. In unserer Schule gibt es Integrations-kinder.

 

Es wurde 2005 ein Förderverein gegründet, der ca.80 Mitglieder von ca. 120 Elternhäusern und anderen Personen aufweist. Eltern und Schüler pflegen Freundschaften untereinander, besuchen und fördern die Arbeitsgemeinschaften und Sportgemeinschaften, integrieren sich in das aktuelle Dorfleben und sind in deren Vereinen tätig. Im laufenden Schuljahr ist die Gemeinschaft zwischen Schüler, Eltern und Lehrern durch vielfältige Aktivitäten, wie zum Beispiel: Herbstlauf, Martinstag, Weihnachtsprogramm, Klassenfahrt, Sportfest und ähnliches weiter gewachsen.

 

 

Ziele:

 

Die Schule soll Lebens- und Lernort sein, so dass Kinder nach eigenen Bedürfnissen leben, lernen, spielen und Freundschaften schließen können. Durch Nutzung des neugestalteten Schulhofes bieten sich immer bessere Möglichkeiten zum individuellen Beschäftigen, Spielen und Ausprobieren. Durch die Rhythmisierung und den damit einhergehenden Fachunterricht, den Wechsel von Anspannung und Entspannung der Nutzung außerschulischer Lernorte sowie die Kooperation mit freien Träger und Vereinen wird der Ganztagsarbeit Rechnung getragen. In die Aktivitäten des Heimatvereines Rückmarsdorf werden wir uns weiterhin einbinden und dort beschlossene Vorhaben mit den Eltern und Kinder unserer Schule unterstützen. Auch die begonnene Zusammenarbeit mit dem Heimatverein Frankenheim wird weiter ausgebaut.

 

Ausgehend von den Unterrichtsinhalten soll in Ganztagsangeboten die Zeit vor allem genutzt werden, um Kinder noch intensiver zu fordern und fördern. Wir legen unser Augenmerk auf

 

Kinder mit Teilleistungsschwächen in Mathematik oder Deutsch und wollen hier weiterhin eine optimale Förderung anbieten.

 

 

Bezug zum Schulprogramm:

 

 

 

Entsprechend unseres Schulprogramms legen wir bei dem Gesamtkonzept besonderen Wert auf:

 

  • individuelle und differenzierte Förderung und Forderung aller Schüler entsprechend ihres Leistungsvermögens

  • Festigung und Weiterentwicklung des ruhigen und freudvollen Schulklimas durch Rhythmisierung unter Mitverantwortung aller Kinder und Erwachsenen

  • hohe Qualität unserer täglichen pädagogischen Arbeit

  • Vertiefung der Zusammenarbeit und Kooperation mit dem Kindergarten, Sportvereinen

 

(Fußballvereine von Rückmarsdorf und Burghausen), Musikschule „Freu dich“ sowie dem Max Klinger-Gymnasium und dem Heimatvereinen Rückmarsdorf und Frankenheim

 

  • engere Zusammenarbeit zwischen Lehrern/Erziehern und den Elternvertretern, insbesondere dem Vorstand und den Mitgliedern des Fördervereins der Grundschule

 

 

 

Damit möchten wir einerseits die Ergebnisse unserer Arbeit bekannt machen und andererseits neue Impulse für die weitere Schulentwicklung erhalten.

 

Die augenblickliche Situation zeigt uns, dass es immer wieder großer Anstrengungen bedarf, das Interesse und eigene Aktivitäten der Eltern an GTA zu erhalten bzw. auszulösen.

 

In den durchgeführten Schulkonferenzen waren stets Vertreter des FöV und GTA Koordina-

 

toren anwesend und berichteten über die Erfahrungen und Probleme bei der Durchführung der GTA und nahmen insbesondere Stellung zu Fragen der Finanzierung über den FöV.

 

Wichtiger Teil der Weiterentwicklung der GTA an unserer Schule sind immer wiederkehrende Schulfeste. Dort treffen sich alle Beteiligten (Schüler, Eltern, Lehrer und Erzieher) und es findet ein reger Austausch auch zu Fragen der GTA statt.

 

Traditionell verankert im Schulprogramm sind der Herbstlauf bzw. Sponsorenlauf, das Weihnachtsprogramm, der Schnuppertag, das Sportfest, die Leseprojekte, Präventionsarbeit, Zirkusprojekt, Kunstausstellung im Wasserturm und die jährliche Schulfahrt.

 

 

Begründung der Schwerpunktsetzung:

 

 

 

Auf Grund der örtlichen Voraussetzungen an unserer Schule ist eine enge inhaltliche Zusammenarbeit zwischen Schule und Hort unumgänglich. Deshalb sehen wir diese Arbeit als auch wichtigsten Schwerpunkt an. Obwohl wir oft kleine Klassen haben, werden die individuellen Fähigkeiten einzelner Schüler immer ausgeprägter. Ebenso zeigen sich bei immer mehr Schülern Lerndefizite in Form von Konzentration- und Wahrnehmungsschwierigkeiten, LRS, ADHS und Dyskalkulie. Es gibt aber auch häufiger Kinder mit besonderen Begabungen, sowohl sprachlich oder mathematisch-naturwissenschaftlich, welche spezieller Forderung bedürfen. Darauf zu reagieren ist durch GTA besser möglich und zeigen in Kleingruppen auch größere Erfolge. Viele Eltern unterstützen uns in der GTA Arbeit, sind aber gleichzeitig zufrieden und dankbar, dass sie ihre Kinder gut betreut wissen (warmes Mittagessen, HA-Betreuung, vielfältige leistungsdifferenzierte-Angebote oder Freizeitangebote).

 

Gerade durch leistungsdifferenzierte und unterrichtsergänzende Angebote haben wir in den ver-gangenen GTA-Jahren ein ansprechendes Niveau erreicht und möchten dies in gleicher Qualität fortsetzen.

 

 

 

Dies gilt für folgende Formen:

 

  • HA-Betreuung

  • Fördern und Fordern für Kinder mit Begabungen und Schwächen

  • Leseförderung für Klasse 1 - 4

  • Vorbereitung auf Wettbewerbe

  • Gestalten von Programmen

  • Gestalten von unterrichtsergänzenden Projekten (Lesen, Höhepunkte)

 

 

In all diesen Formen tragen wir der Rhythmisierung im Schulalltag Rechnung. Phasen der Anspannung und Entspannung wechseln regelmäßig. Die Sache wird geprägt durch Unterrichts-planung in Blöcken und Unterrichtsgestaltung der Lehr- und Lernprozesse, welche der Aufrechterhaltung von Aufmerksamkeit und Wertschätzung der Schüler dient. Dabei stand selbst-

 

ständiges Lernen, Möglichkeiten zur Kooperation und das eigenständige Umsetzen anspruchsvoller Aufgaben für die Kinder im Vordergrund.

 

Durch GTA konnte sich die Struktur innerhalb des Schuljahres weiter entwickeln. Als unterrichtsergänzende Angebote nehmen alle Klassen Museumsbesuche, Schülerkonzerte, Bibliotheken-

 

besuche und andere gesellschaftliche Einrichtungen war.

 

Bei den freizeitpädagogischen Angeboten knüpfen wir an Bewährtes an. Auf Grund einer kontinuierlichen Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern (z. T. auch schon über viele Jahre), ist es uns möglich den Schulalltag gut zu strukturieren und unsere Kinder zu einem bewussten Freizeitverhalten zu erziehen. Die Verbindung mit dem Hort und den Erziehern ermöglicht es uns auch innerhalb des Schuljahres bedarfsorientiert auf die Interessen der Kinder einzugehen.

 

Wichtige Säulen bleiben weiterhin das Kochen und Backen mit seinem Beitrag zur gesundheitsbewussten Ernährung, sportliche Angebote wie Tanz, Ballsport und Sportspiele und der kreative Bereich mit Basteln von Perlentieren, kreatives Gestalten, die Gestaltung von künstlerischen Programmen sowie das Lesen zur Entspannung und zum Wissenserwerb.

 

 

 

Organisationsform/Mindestanforderungen der Kultusministerkonferenz:

 

Das im Schuljahr 2006/07 begonnene Ganztagsangebot in offener Form soll auch im 2017/18 fortgeführt und weiterentwickelt werden. Durch GTA und die gemeinsame pädagogische Konzeption versprechen wir uns eine bessere Lern- und Leistungsmotivation der Kinder, Stärkung und Ausdauerbereitschaft, Ausbildung von Offenheit, Toleranz und Kritikfähigkeit.

 

 

 

06.00 – 07.30 Uhr - Montag bis Freitag

 

Betreuung der Kinder auf Hof und im Speiseraum

 

Verschiedene Angebote (Spiele, Bücher, DVD)

 

 

 

07.45 – 09.20 Uhr - 1. Unterrichtsblock

 

 

 

09.20 – 09.50 Uhr - Frühstückspause ( gemeinsames Frühstück jeder Klasse)

 

Bewegung und Spiele auf dem Schulhof

 

 

 

09.50 – 11.25 Uhr - 2. Unterrichtsblock

 

 

 

11.25 - 12.25 Uhr - Mittagspause (Einnahme des Mittagessens)

 

Bewegung und Spiele auf dem Hof

 

Ruhephase für Klasse 1

 

Entspannung

 

 

 

12.25 – 14.00 Uhr - 3. Unterrichtsblock (Kl. 3 und 4)

 

Differenziertes Fordern und Fördern (z. T. durch Angebote)

 

Freizeit oder Gruppenarbeit durch Hort

 

 

 

14.00 – 15.00 Uhr - Mo., Mi. Do., Hausaufgabenerledigung der Klasse 1-4 durch GTA und

 

Hort

 

GTA (z.B. Spanisch, Film und Video)

 

 

 

15.00 – 16.00 Uhr - GTA des Hortes und individuelle Freizeitgestaltung

 

 

 

16.00 – 17.00 Uhr - individuelle Freizeit im Hort

 

 

 

 

 

 

 

Rhythmisierung:

 

Die Rhythmisierung stellt die ausgewogene Gestaltung des gesamten Schulalltags dar. Er beinhaltet die Umstrukturierung im Hinblick auf den Wechsel von Anspannung und Entspannung, d.h. von intensiven Lernphasen und Erholungsphasen unter Berücksichtigung des Biorhythmus.

 

Er beinhaltet auch den Wechsel von Fördern und Fordern und sorgt für eine bewegte Pause nach dem ersten und zweiten Unterrichtsblock.

 

Bisher haben wir vor allem Wert auf die äußere Rhythmisierung, d.h. die Rhythmisierung des Tages gelegt. Inzwischen arbeiten wir auch verstärkt an innerer bzw. Binnenrhythmisierung. Auch im Unterricht geht es immer intensiver um Fordern und Fördern, Vielfalt an Lehr – und Lernformen sowie Flexibilität bei der Stundenplangestaltung. Hier sollen im Unterricht vor allen Formen, wie Gespräche- und Morgenkreis, Freiarbeit, Wochen- und Tagesplanarbeit, offene Lernformen, langfristige Lernpläne, selbstständiges und selbstorganisiertes Lernen und Projektarbeit (Projekt-wochen Lesen, Sommerfest, klassenspezifische Projekte, Jahresprojekte) im Vordergrund stehen. Die Weiterentwicklung der inneren Differenzierung wird auch weiterhin unsere Aufgabe sein.

 

Bei einer offene Form der GTA gestalten wir den Schultag mit dem beginnenden Frühhort, dem teilweise offenen Unterrichtsbeginn, dem Morgenkreis, mit längeren gemeinsamen Frühstück- und Mittagspausen, mit längeren Lernphasen und Angeboten in den Pausen und am Nachmittag. Auch eine Spätbetreuung ist gewährleistet. Dabei fließen Erfahrungen zur altergerechten und biorhythmischen Tagesgestaltung ein. Auf Grund unserer äußeren Bedingungen und der offenen Form sind wir weiterhin darauf angewiesen den Pflichtstundenunterricht größtenteils am Vormittag unterzubringen.

 

 

 

Regelmäßige Absprachen zwischen Lehrern und Erziehern sind zum festen Bestandteil im Schulalltag geworden. Die qualifizierte Hausaufgabenbetreuung wird weiter ausgebaut.

 

Eine weitere Optimierung erfolgt durch einen veränderten zeitlichen Rahmen. Auch die Abstimmung der Freizeitangebote auf die Bedürfnisse der Kinder wird stärker berücksichtigt.

 

Als außerschulische Lernorte werden vor allem die nähere Schulumgebung (Ententeich, Wach-berg, Bienitz mit Naturlehrpfad) genutzt und gern von Erziehern, Lehrer und Kindern angenommen.

 

 

 

 

Angebotsübersicht - Planung der einzelnen Maßnahmen

 

 

Leistungsdifferenzierte unterrichtsergänzende Angebote

 

 

1. Spanisch für Anfänger und Fortgeschrittene

 

Kurzinhalt: Förderung sprachbegabter Kinder

 

frühzeitiges, spielerisches Erlernen einer Fremdsprache

 

 

Kursleiter: Fr. Nicodemus

 

Zeitumfang: 2 x 45 Minuten pro Woche

 

Klassenstufe/ 1./ 2. – 4. Klasse

 

Schülerzahl: je 10 Schüler pro Angebot

 

 

2. Differenzierte HA-Betreuung

 

Kurzinhalte: Betreuung und Unterstützung bei der HA-Erledigung

 

Kursleiter: Frau Vogt

 

Zeitumfang/

 

Angebotsdauer: 3 x 60 min pro Woche

 

Klassenstufe/ 2. – 4. Klasse

 

Schülerzahl: 10 bis 15 Schüler wechselnd

 

 

3. Kreativzirkel

 

Kurzinhalt: Erlernen verschiedener Techniken beim Malen und Gestalten

 

Kinder zeichnen und gestalten zur Ausgestaltung der Schule

 

Anfertigen von Kulissen für Schulprogramme

 

Kursleiter: Fr. Loose

 

Zeitumfang: 1 x 45 Minuten pro Woche

 

Klassenstufe/ 2. Klasse

 

Schülerzahl: 8 - 10 Schüler

 

 

4. Musisch-künstlerische Programme

 

Kurzinhalt: Freude am gemeinsamen Singen, Musizieren, Tanz und Rollen-

 

spiel, gegenseitige Akzeptanz und rücksichtsvoller Umgang mit-

 

einander

 

Erlernen von Programmen für Schulaufführungen (Weihnachten,

 

Schulanfang)

 

Förderung sprachbegabter Kinder im darstellenden Spiel und

 

szenischen Gestalten

 

Kursleiter: Fr. Klemps, Fr. Geißler

 

 

Zeitumfang: 2 x 45 Minuten pro Woche

 

Klassenstufe/ 1. – 4. Klasse

 

Schülerzahl. 30 Schüler

 

5. Porzellanmalen

 

Kurzinhalt: Erlernen verschiedener Techniken beim Gestalten und Malen auf

 

Porzellan

 

Entwicklung von Feinmotorik und Kreativität

 

Kursleiter: Hr. Dr. Keilbar

 

Zeitumfang: 1 x 60 min pro Woche

 

Klassenstufe/ 3. – 4. Klasse

 

Schülerzahl: 8 – 10 Schüler

 

 

6. Film und Video

 

Kurzinhalt: Erstellen und Bearbeiten von Fotos und Musikvideos

 

Film- und Tonaufnahmen im Außengelände

 

Arbeiten mit Requisiten

 

Filmvorführungen für andere Kinder

 

Kursleiter: Fr. Gerlach

 

Zeitumfang: 1 x 60 Minuten pro Woche

 

Klassenstufe/ 3. – 4. Klasse

 

Schülerzahl: 8 – 10 Schüler je Angebot

 

 

7. Schülerzeitung

 

Kurzinhalt: In der AG Schülerzeitung lernen die Kinder den Umgang mit dem

 

Schreibprogramm Word und dem Bildbearbeitungsprogramm Paint.

 

Als Reporter der Schülerzeitung sind die Kinder Augen und Ohren

 

von Schule und Hort und dokumentieren wichtige Ereignisse über

 

das Schuljahr. Von Anfang bis Ende können die Kinder denn Weg

 

ihrer Zeitung begleiten. Von den ersten Fotos und Texten bis hin

 

Fertigstellungdurch die Ringbindung.

 

 

Kursleiter: Hr. Dudziak, Fr. Schubert

 

Zeitumfang: 1 x 60 min pro Woche

 

Klassenstufe/ 3. – 4. Klasse

 

Schülerzahl: 8 – 10 Schüler

 

Freizeitangebote

 

 

8. Bauchtanz

 

Kurzinhalt: Erlernen der Grundtechniken des orientalischen Tanzes, ein-

 

studieren einer Choreografie

 

Förderung von Körperhaltung, Kondition und Konzentration

 

Kursleiter: Fr. Freidhof

 

Zeitumfang: 3 x 45 Minuten pro Woche

 

Klassenstufe/ 2. – 4. Klasse

 

Schülerzahl: bis 20 Kinder

 

 

9. Vespern

 

Kurzinhalt: gemeinsames Zubereiten und Essen kleiner gesunder Gerichte

 

lernen wie man sich gesundheitsbewusst genährt

 

Umgang, Bedienung und Nutzung von Küchengeräten

 

Kursleiter: Hr. Göpfert

 

Zeitumfang: 1 x 45 Minuten pro Woche

 

Klassenstufe/ 2. Klasse

 

Schülerzahl: 8 – 10 Schüler

 

 

10. Flotte Masche

 

Kurzinhalt: Forderung von Kreativität

 

Das Interesse an Handarbeiten sollen wieder geweckt werden. Zu Beginn werden den Kindern einfache Techniken beigebracht. Nach und nach werden diese dann umfangreicher und vervollkommnet.

 

Kursleiter: Fr. Lantzsch

 

Zeitumfang: 1 x 60 Minuten pro Woche

 

Klassenstufe/ 2. – 4. Klasse

 

Schülerzahl: 10 – 14 Schüler

 

 

11. Perlentiere

 

Kurzinhalt: Ob als Geschenk, Glücksbringern und oder Anhänger Perlentiere

 

sind gefragt.

 

In einer ruhigen, entspannten Atmosphäre sitzen die Kinder

 

zusammen und stellen kleine Perlentiere her.

 

Dabei werden Konzentration, Geschicklichkeit und Geduld gefördert.

 

Kursleiter: Fr. Richter

 

Zeitumfang: 2 x 45 Minuten pro Woche

 

Klassenstufe/ 3. Klasse

 

Schülerzahl: 10 - 14Schüler

 

 

12. Trommeln

 

Kurzinhalt: In der Trommel - AG lernen die Kinder verschiedene Grund-

 

Rhythmen zur Begleitung vieler Lieder. Sie trommeln dabei auf

 

einer sogenannten Cajon.

 

Dies schult außerdem die Konzentration, das Rhythmusgefühl und

 

die Koordination der Hände.

 

 

Kursleiter: Hr. Freihoff

 

Zeitumfang: 1 x 60 min pro Woche

 

Klassenstufe/ 3. – 4. Klasse

 

Schülerzahl: 8 - 10 Schüler

 

 

 

13. Ballsport

 

Kurzinhalt: Bewegung ist wichtig!

 

Die Kinder dürfen selbst entscheiden, welche Ballspiele sie spielen

 

möchten. Sie lernen Regeln einzuhalten, gegenseitige Rücksicht-

 

nahme und fair miteinander umzugehen. Dazu nutzen wir die Turn-

 

halle.

 

Kursleiter: Hr. Mosch

 

Zeitumfang: 2 x 45 Minuten pro Woche

 

Klassenstufe/ 2. – 4. Klasse

 

Schülerzahl: 12 - 16 Schüler

 

 

 

14. Schulgarten/Natur

 

Kurzinhalt Freude im Umgang mit der Natur

 

Erwerben von Fähigkeiten und Fertigkeiten im Umgang mit Garten-

 

werkzeugen und beim Sähen, Pflanzen, Pflegen und Ernten

 

 

Kursleiter: Hr. Göpfert

 

Zeitumfang: 1 x 45 min pro Woche

 

Klassenstufe/ 4. Klasse

 

Schülerzahl: 8 – 10 Schüler

 

 

Allgemeine Nebenbestimmungen / Publizität

 

 

 

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.